A K T U E L L E S

 
   
   

"Frankenstein Junior" von Mel Brooks an der Oper Bonn

Am 20. August hat die Musical-Produktion "Frankenstein Junior" ihre lautstark bejubelte Premiere erlebt. In dieser parodistischen Hommage an das
Horror-Genre von Mel Brooks spiele ich zwei sehr unterschiedliche, schöne Rollen: Inspektor Hans Kemp und Ein Eremit. Ich bin in bester Gesellschaft.
Ein solches Ensemble gibt es selten: Mathias Schlung (Frankenstein Junior), Carina Sandhaus/Bettina Mönch (Elizabeth Benning),
Michael Heller/Christopher Bolam (Igor), Daniela Ziegler (Frau Blücher), Kara Kemeny (Inga), Ethan Freeman (Monster).
Dazu ein junges Ensemble (5 D, 5 H), das großartig tanzt, singt und Rollen spielt. Eine klasse 13köpfige Band im Orchestergraben, geleitet von Jürgen Grimm.

Insgesamt spielen wir bis März 2024 22 Vorstellungen. Die Termine findet Ihr auf dieser Website unter TERMINE/theater

Auf Einladung des Theaters habe ich einen Artikel für die Titelseite der Theaterzeitung geschrieben:

Rheinwein und Schwarzwälder Kirsch für alle!
Mit Mel Brooks in Transsylvanien

Frankenstein ist tot. Es lebe Frankenstein! Der hat doch nie gelebt, sagen Sie? Mag sein. Aber er ist höchst lebendig. Mel Brooks, Weltstar in Sachen
Humor, Komik und Parodie auf der Bühne und im Film, beerdigt gleich in den ersten Takten seines Musicals Viktor von Frankenstein, die Schöpfung von
Mary Shelley (1797-1851) und schickt "Frankenstein Junior", den Enkel Frederick, nach Transsylvanien, um den großväterlichen Haushalt auf Schloss Frankenstein
"in den transsylvanischen Höhen 1934" aufzulösen.

Frederick ist Professor und Dekan an New Yorks "führendster Fortbildungsstätte". Er möchte nicht mit den Schrecknissen, die die Kreaturen seines Großvaters
verbreitet haben, in Verbindung gebracht werden und hat deshalb seinen Nachnamen in Fronkensteen umgeändert. Der prominente Hirnchirurg fürchtet
um seine wissenschaftliche Karriere. Im Haus seines berühmt-berüchtigten Vorfahren wird diese jedoch einen ungeahnten Aufschwung erfahren...

Was so ernst anmutet wie das Thema "Wiederbelebung toter Materie und Unsterblichkeit", das einstmals Horror verbreitete, ist bei Mel Brooks natürlich lustig,
denn bei ihm steht lachen an erster Stelle. Mel Brooks wäre nicht Mel Brooks, würde er seinem Publikum eine trockene Vorlesung über Hirnchirurgie halten.
Seine parodistische Hommage an das Horrorgenre kommt mit Witz, Situationskomik und auch leisen Tönen, Ohrwurm-Melodien und mitreißenden
Broadway-Klängen daher. Gute Laune garantiert!

Die Idee zum weiterspinnen der Frankenstein-Geschichte von Mary Shelley hatte Gene Wilder, Star der Brooks-Filme "Frühling für Hitler" (The Producers) und
"Der wilde wilde Westen" (Blazing Saddles). Am Ende eines Drehtags saß Wilder noch in seiner Garderobe und schrieb. Brooks, sein Regisseur, wollte mit ihm
zum Abendessen gehen. Was er da schriebe, fragte er. Wilder sagte, er habe eine Idee für ein Drehbuch und Brooks solle das inszenieren. Der Rest ist Geschichte.
Gene und Mel schrieben das Drehbuch, Wilder wurde zu Frederick Fronkensteen und der Film "Frankenstein Junior" (Young Frankenstein) Kult. In Schwarz-Weiß.

Damit huldigte Mel Brooks seinem großen Vorgänger James Whale (1889-1957), der dem Frankenstein-Stoff gleich mehrere Filme gewidmet hat, darunter 1931
die erste Tonverfilmung des Romans von Mary Shelley mit Boris Karloff als Monster. Der Brite Whale gilt als Vater des klassischen Hollywood-Horrorfilms.
Wie Brooks respektvoll in die Fußstapfen des Kollegen getreten ist und die Frankenstein-Saga modern weitererzählt hat, so huldigen Bühnenbildner Momme Hinrichs,
Lichtdesigner Max Karbe und Videokünstlerin Judith Selenko in der Musical-Aufführung an der Oper Bonn der Ästhetik der Frankenstein-Filme und überraschen
mit feinen Effekten in Schwarz-Weiß. Trotzdem geht es auf der Bühne natürlich bunt zu.

Als es galt, den Film-Klassiker "Frankenstein Junior" als Musical an den Broadway und später ins Londoner Westend zu bringen, da behielten Brooks und sein
Co-Autor Thomas Meehan natürlich alle dem Publikum lieb gewordenen Dinge aus dem Film bei: Igor hat seinen wandernden Buckel, bei Frau Blücher wiehern
die Pferde und Frederick bekommt vor dem Schlafengehen eine Tasse Ovomaltine angeboten. Auch die anderen Figuren aus dem Film treten auf und präsentieren
sich gleichfalls mit großartigen Songs: Fredericks Verlobte Elizabeth (Nicht berühren), die Laborassistentin Inga (Roll dich im Heu), das Monster (Puttin' On the Ritz)
und Inspektor Hans Kemp (Hängt den Doktor), "a crazy German", der Gegenspieler Frankensteins, der beim vermeintlichen Happy End alle zu Rheinwein
und Schwarzwälder Kirschtorte einlädt, die - so heißt es - in Bad Godesberg kreiert und 1934 erstmals schriftlich erwähnt wurde.

Zum Musical hat Mel Brooks selbst die Musik und die (hier auf deutsch gesungenen) Songtexte geschrieben. Texte voller Witz zu Funken sprühender Musik,
mit der der Komponist dem Musical-Genre am Broadway und im Film ein Denkmal setzt. Sollten Sie, verehrtes Publikum, sich an mancher Stelle fragen,
ob Sie diese oder jene Melodie nicht kennen - nein, Sie kennen sie nicht. Aber wenn Sie dabei an Musicals wie "Singin' in the Rain", "High Society", "Cabaret"
und andere Welthits denken, liegen Sie nicht falsch. Irving Berlins Evergreen "Puttin' On the Ritz" kommt original daher - mit einer grandiosen Stepptanznummer.
Even the orchestra is beautiful: Im Orchestergraben macht eine erstklassige Band das Zuschauerglück perfekt. Es sind 13 (!) Musikerinnen und
Musiker an der Zahl. Toi, toi, toi!

Mel Brooks, geboren und aufgewachsen als Melvin Kaminsky in Brooklyn (New York City), zählt zu den wenigen Stars des Showgeschäfts, die ein EGOT sind,
Künstler, die mit allen begehrten Auszeichnungen geehrt wurden: Emmy, Grammy, Oscar und Tony. In diesem Jahr, Brooks ist 96 Jahre alt,
wurde ihm ein Ehren-Oscar zuerkannt. Die Zeremonie findet am 18. November 2023 statt. Unser "Frankenstein"-Ensemble gratuliert herzlich
und sagt thank you for the music, Mister Mel Brooks! Hans-Jürgen Schatz

Das schreibt die Presse

https://www.kulturfeder.de/rezension/frankenstein-junior-bonn-1009470.html

https://ga.de/news/kultur-und-medien/regional/oper-bonn-musical-adaption-frankenstein-junior-begeistert-publikum_aid-96098345

   
   
   
   

"Parsifal" und "Parsival"

Auf Einladung des Richard Wagner Verbands Minden e.V. lese ich im Ständersaal des Preußenmuseums die Erzählung "Parsival" von Gerhart Hauptmann (1862-1946): 2. März 2023, 19:30 Uhr.

Der Dichter (Nobelpreis für Literatur 1912) war häufiger Gast der Bayreuther Festspiele, so auch im Juli 1911 in Begleitung seines 11jährigen Sohnes Benvenuto. Inspiriert durch den Besuch des Festspielhauses ging Hauptmann daran, die Geschichten von "Lohengrin" und "Parsival" kindgerecht zu erzählen.

Bereits im Winter 1911/1912 waren die Erzählungen fertiggestellt. „Meinem zwölfjährigen Sohn Benvenuto gewidmet“, sollten sie diesem bei den Festspielbesuchen als Verständnishilfe für die Opern dienen. Wenig später wurden diese Jugenderzählungen veröffentlicht: 1913 "Lohengrin", "Parsival" im Jahr darauf. Im späten Jugendstil illustriert von Ferdinand Staeger, wurden sie ein guter Verkaufserfolg.

Gerhart Hauptmann schildert in beiden Texten nicht etwa die Handlung der Wagnerschen Opern ab, sondern erzählt, was "hinter den Kulissen" passiert ist bzw. wie es sich zugetragen haben könnte. So lernen wir z. B. Parsivals Mutter Herzeleide kennen und erfahren, was sich in den Jahren bis zu Par-sivals Krönung zum Gralskönig zugetragen hat.

 

   

Neue CD: "Nussknacker und Mausekönig"
Hans-Jürgen Schatz, Rezitation
Albert Lau, Klavier

In diesem Hörbuch verbinde ich Szenen aus Hoffmanns weltberühmter Geschichte mit Auszügen aus Peter I. Tschaikowskys „Nussknacker“-Ballettmusik, darunter die Zuckerfee, die Rohrflöten, der spanische und der chinesische Tanz sowie der Blumenwalzer, mit denen Albert Lau vom Flügel aus das Märchen erzählerisch mitgestaltet. Auf der Bühne habe ich meine Einrichtung dieses Märchens schon öfter mit Symphonieorchestern und Pianisten aufgeführt. Auf CD gibt es das nun zum ersten Mal!

E.T.A. Hoffmann (1776–1822), der Großmeister des phantastischen, wohlig-schauerlichen Erzählens, schuf mit NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG ein Märchen, das seit rund 200 Jahren Kinder und Erwachsene gleichermaßen fasziniert: Nach einem gemütlichen Weihnachtsabend im Hause des Medizinalrats Stahlbaum werden um Mitternacht die Spielsachen in der Wohnstube lebendig. Gleichzeitig kriecht eine unheimliche Schar Mäuse aus dem Fußboden. Die kleine Marie wird Zeugin eines erbitterten Kampfes zwischen ihrem über alles geliebten Nussknacker und dem gefürchteten, siebenköpfigen Mausekönig. Mutig stellt sie sich an die Seite ihres Lieblings und trägt entscheidend zum Ausgang der Geschichte bei.

Realität oder Traum? Der virtuose Erzähler E.T.A. Hoffmann entlässt uns aus der Märchenwelt mit den Worten: „Marie soll noch zur Stunde Königin eines Landes sein, in dem man überall funkelnde Weihnachtswälder, durchsichtige Marzipanschlösser, kurz, die allerherrlichsten wunderbarsten Dinge erblicken kann, wenn man nur darnach Augen hat.“

Die CD gibt es bei unseren Auftritten oder exklusiv hier:

oder unter www.eden-river-records.com

   

Hörbuch-Neuerscheinung bei https://die-gehörgäng.de/

E.T.A. Hoffmanns spukhafte Erzählung "Die Abenteuer der Sylvester-Nacht" spielt am Berliner Gendarmenmarkt und in Florenz. Der Held der Geschichte läßt sich unter teuflischen Umständen sein Spiegelbild abluchsen. Den spannenden Text habe ich auf der Bühne oft gelesen, nun zum ersten Mal auch ungekürzt für ein Hörbuch. Ab sofort als Download für € 9,99 erhältlich. Spieldauer: 90 Minuten.

   

© privat

Noch eine Frage... mit Sascha Hellen

Neu im Netz! Es wurde ein unverhoffter Ausflug in meine Vergangenheit - voller prägender Begegnungen und schöner Erinnerungen an Wegbegleiter, Freunde und Kollegen. Der Journalist Sascha Hellen hatte mich in seine Podcast-Reihe NOCH EINE FRAGE eingeladen:

Noch eine Frage. | Sascha Hellen im Gespräch mit...: #037 Hans-Jürgen Schatz, Schauspieler, Sprecher und Kabarettist auf Apple Podcasts

   

Der Podcast-Spitzenreiter 2020 der Kulturfritzen

Mein erstes Podcast-Projekt: E.T.A. Hoffmann in Berlin

Das Multi-Talent Marc Lippuner (Foto) hat mich eingeladen, an der Podcast-Reihe seines Kulturblogs "Kulturfritzen" mitzuwirken. Er meint, wenn ich so oft mit Texten von Erich Kästner, Kurt Tucholsky oder E.T.A. Hoffmann auftrete, müßte ich doch auch über die Dichter selbst und ihre Zeit bescheid wissen. Seine 10. Folge ist meine erste. Wir haben ausführlich über Leben und Werk von E.T.A. Hoffmann ("Nußknacker und Mausekönig", "Der Sandmann") gesprochen. Hier könnt Ihr diese Folge hören, Marcs Nr. 1 der Spitzenreiter 2020:
https://kulturfritzen.podigee.io/

 


© privat

   
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© privat

Wer fragte hier eigentlich wen aus?

"52 Runden" hat Autor Stefan Ludwig, spastisch gehbehindert, mit 52 Gesprächspartnern gedreht, darunter Andreas Gergen, Stefan Jürgens, Ingo Nommsen u.v.a., mit mir auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. Sein Buch mit den Interviews gibt es zu 13,90 Euro in Eurer Buchhandlung. Und ich meine, es lohnt sich!

www.52runden.de

   


Mit Angelika Mann (links) und Monika Lakomy.
Foto: © privat

 

"Mama Tresore und die Kanalrattenbande"

Einladung von Monika Ehrhardt-Lakomy zur Mitwirkung an ihrem neuesten Musikmärchen "Mama Tresore und die Kanalrattenbande". Die Autorin, Regisseurin und Produzentin hat eine skurrile und doch so wirklichkeitsnahe Geschichte erfunden. Darin haben viele Songs ihres verstorbenen Mannes Reinhard Lakomy (Der Traumzauberbaum) Platz gefunden. Einen durfte ich singen, von André Gensicke als Jazztrio arrangiert. Ich spiele die Schleimschleiche Sinus Kosinus. Meine Partner sind Franziska Troegner (Mama Tresore), Boris Aljinovic (Kanalrattenboss Toxico) und Angelika Mann (Krähe Krakela). Außerdem sind u.a. Walter Plathe, Oliver Kalkofe, Tommi Piper, Pierre Sanoussi-Bliss und Josephin Busch dabei. Die Doppel-CD ist bei SONY erschienen.

Livestream der Symphoniker Hamburg

Auch dieses große Symphonieorchester darf seit Monaten nicht auftreten, hat aber über viele Wochen täglich einen bemerkenswerten Livestream auf hohem Niveau auf die Beine gestellt. In Folge #7 durfte ich dabei sein. Aus "Die 13 Monate" von Erich Kästner habe ich in der leeren Laeiszhalle Hamburg die Gedichte von April bis September gelesen, die Pianistin Marianna Nevolowitsch hat gespielt, was Peter I. Tschaikowsky zu diesen Monaten komponiert hat. Zu sehen in der Mediathek der Symphoniker Hamburg: https://www.symphonikerhamburg.de/mediathek/2020/04/


© privat

Foto: Produktion

"Heimat" Fanpage

Es gibt eine Fanpage zum Hunsrück-Elfteiler "Heimat" von Edgar Reitz, mit dem der preisgekrönte Autor und Regisseur Film- und Fernsehgeschichte geschrieben hat. Anfang der 1980er Jahre haben wir das im Hunsrück gedreht. Seit über 30 Jahren begeistert diese besondere Fernsehformat die Menschen. Auch auf DVD zu haben.
https://heimat-fanpage.de/index.php/gruesse-an-die-fans/2539-hans-juergen-schatz.html?fbclid=IwAR37NSA5EN6f7bsI22c47MYCRSbjCZ8BsT22IrV_WCJHQIhR6F_h_CqRnYg

Wiedersehen mit Wanja Mues

Ende Januar hatte ich wieder einmal das Vergnügen, Partner von Wanja Mues zu sein. Im Hörspielstudio des mdr in Halle haben wir die "Gespräche über die Dresdner Galerie" zwischen den Schriftstellern Louis Aragon und Jean Cocteau aufgenommen, die 1956 anhand von Reproduktionen über ihre Lieblingsbilder aus Dresden diskutiert haben. Die Gespräche sind mit vielen Abbildungen in einem Buch erschienen, wir haben Teile davon eingesprochen, Wanja als Aragon, ich als Cocteau. Regie: Matthias Thalheim. Großes Vergnügen!

Erstsendung am 25. Februar 2020, 22.00 Uhr

https://www.mdr.de/kultur/radio/ipg/sendung875144_date-2020-02-25_ipgctx-true_zc-b6a971da.html


© privat


©Pavol Putnoki

Interview mit Atrin Madani

Atrin Madani ist ein Weltreisender in Sachen Jazz, in seinem Schöneberger Kiez fest verwurzelt. 1998 geboren, ist er ein Berliner ohne Ost- oder West- davor, hat er die Teilung der Stadt nicht erlebt, die Mauer nie gesehen. Berlin wurde Hauptstadt und Regierungssitz, für ihn ist es vor allem die deutsche Hauptstadt des Jazz. Und da gibt es keine Grenzen, keine Mauern. Jazz ist eine universelle Sprache.

Im Januar haben wir ein langes Gespräch für das Berliner Stadtmagazin Mein/4 geführt, das zum 1. März erscheinen wird. Hier gibt es vorab eine Online-Version: http://www.meinviertel.berlin/kultur/atrinmadani/

Musicaldebüt an der Oper Bonn

Am 15. September 2018 hatte ich Premiere an der Oper Bonn mit dem Musical „Kiss me, Kate“ von Cole Porter. Michael Schanze und ich waren die beiden Ganoven, unsere Partner Bettina Mönch (Lilli/Katharine) und Oliver Arno (Fred/Petrucchio). Unser Song: „Schlag nach bei Shakespeare“.
Alle Vorstellungen waren ausverkauft. Es wird über eine Wiederaufnahme nachgedacht.




Fotos: © Thilo Beu

Neue Hörspiel-CD

Den Spaß an der Aufnahme sieht man uns heute noch an! "Das kleine Gespenst - Tohuwabohu auf Burg Eulenstein" heißt die Geschichte von Otfried Preußler, in der ich bei Martin Freitag/ Küß Mich Musik Produktion den Burgverwalter Finsterwalder gesprochen habe. Nun ist die Hörspiel-CD da - mit Anna Thalbach (Kleines Gespenst), Santiago Ziesmer (Uhu Schuhu), Wanja Mues, Erich Räuker und Cathlen Gawlich.

 

 


Mit Martin Freitag
Foto: privat

   

Hörbuch „Drei Männer im Schnee“

Mein Hörbuch von Erich Kästners "Drei Männer im Schnee" ist wieder aufgelegt worden! Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers hatte die Deutsche Grammophon 1999 diesen Roman mit mir herausgebracht. Die Aufnahme wurde bei ATRIUM/ Audio neu veröffentlicht, ergänzt um Kästners Erzählung "Inferno im Hotel", gesprochen von Gabriele Blum. „Drei Männer im Schnee“: Eine turbulente Handlung, verrückte Situationen, herrliche Dialoge. Kästner pur. Viel Spaß im Grandhotel Bruckbeuren!

Eine große Freude war es, den für einen Millionär gehaltenen jungen Dr. Hagedorn in der Bühnenfassung der Geschichte „Das lebenslängliche Kind“ an der Komödie Dresden und an der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin zu spielen. Ich habe in meinen Fotos gekramt: Links Herbert Köfer als der echte Millionär, rechts Jürgen Mai als sein Diener Johann.

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Foto: © Nobel Press/ Franz-Georg Schulze

   

ALEXberlinTV: Trotha trifft ...

Vor einigen Wochen lud Ulrich von Trotha mich in seine Talkshow „Trotha trifft ...“ ein, die in Berlin produziert und von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg auf ALEX Offener Kanal Berlin ausgestrahlt wurde. Auf youtube ist diese heitere halbe Stunde zu sehen:

 

www.youtube.com/watch?v=XgCTOtUgMVc

     

Bundesverdienstkreuz

„In Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste“ wurde mir am 6. Juli 2007 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den Bundespräsidenten Horst Köhler verliehen.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit hob in seiner Laudatio anlässlich der Überreichung des Ordens im Berliner Rathaus insbesondere mein Engagement für das Berliner Schloß Britz und die Max-Liebermann-Villa am Großen Wannsee hervor sowie mein Eintreten für den Erhalt von Komödie und Theater am Kurfürstendamm.
Dankbar habe ich diese Ehrung entgegengenommen, die mich anspornt, für die oben genannten und die anderen kulturellen Einrichtungen im Bundesgebiet, denen ich seit Jahren verbunden bin, auch weiterhin tätig zu sein.

(Foto: Nobel Press, Berlin)

 

Copyright© Hans-Jürgen Schatz


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